Vom Erfinder Deines CERAN® Kochfelds: Tipps und Tricks zur Reinigung und Pflege
Gut zu wissen: In jedem „Cerankochfeld“ mit CERAN® Logo steckt auch SCHOTT CERAN®. Für Dich heißt das: Du kannst nach Lust und Laune kochen, denn Deine Glaskeramik-Kochfläche ist äußerst widerstandsfähig und zudem pflegeleicht. Wenn Du einige Hinweise beherzigst, behält Dein Kochfeld lange Jahre seine unverwechselbare Ästhetik.
So einfach lässt sich Dein Glaskeramik-Kochfeld reinigen
Gut, ihn zur Hand zu haben: den Reinigungsschaber
Das solltest Du tun
Dein Glaskeramik-Kochfeld haben wir mit äußerster Sorgfalt hergestellt. Wenn Du es ebenfalls sorgsam pflegst, wird es Dich Tag für Tag mit seiner makellosen Oberfläche erfreuen. Daher gilt:
- Dein SCHOTT CERAN® Kochfeld solltest Du am besten nach jedem Kochen reinigen.
- Entferne grobe Verschmutzungen vorsichtig mit einem Reinigungsschaber aus Metall.
- Verreibe nun einige Tropfen eines geeigneten Reinigers für CERAN® Kochflächen mit einem Papiertuch. Optimal geeignet ist der SCHOTT CERAN® Reiniger.
- Wische dann die Glaskeramik-Kochfläche mit einem sauberen Tuch nach und reibe sie trocken. Fertig!
- Materialien wie Alufolie, Kunststoff oder Zucker solltest Du sofort mit dem Reinigungsschaber von der noch heißen Kochfläche entfernen.
Das solltest Du unterlassen
Auch wenn dein SCHOTT CERAN® Kochfeld das meiste wegsteckt, solltest Du folgende Anweisungen unbedingt befolgen, um Kratzer und Spuren zu vermeiden, die auf Dauer Deiner Glaskeramik schaden:
- Nutze weder kratzende Schwämme noch Scheuermittel.
- Vermeide aggressive chemische Reinigungsmittel wie Backofensprays oder Fleckenentferner.
- Viele Reinigungsmittel sind ungeeignet und schaden Deiner Glaskeramik, nutze daher am besten von SCHOTT CERAN® geprüfte Reiniger.
- Falls Alufolie, Zucker oder Kunststoff auf die heiße Kochfläche geraten: diese nicht abkühlen lassen, sondern sofort mit einem Metallschaber entfernen.
- Benutze die Glaskeramik-Oberfläche nicht als Arbeitsfläche. Feine Sandkörner beispielsweise können Kratzer verursachen. Gelangen Partikel von zubereiteten Speisen auf das Kochfeld, solltest Du es also gründlich reinigen.
Das qualifiziert Töpfe
- Der ideale Topfboden besteht aus Edelstahl oder Stahlemaille
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Die optimale Bodendicke für Stahlemaille beträgt 2–3 mm, für Edelstahltöpfe mit Sandwichboden sind es 4–6 mm.
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Der Topfboden sollte leicht konkav, also nach innen gewölbt sein. Sobald der Boden heiß wird, dehnt er sich aus und liegt dann plan auf der Kochfläche auf. Die Wölbung sollte aber auch nicht zu stark sein, da sonst zu viel Raum zwischen Kochfläche und Topfboden entsteht.
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Ein Sonderfall ist die Induktionskochfläche: Hier muss der Topfboden des Kochgeschirrs ferromagnetisch sein, damit das magnetische Wechselfeld entstehen kann.
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Der Topf sollte der Größe und Form der Kochzone entsprechen. So wird das Kochgut gleichmäßig erhitzt und eine Verschwendung wertvoller Heizenergie vermieden.
Das disqualifiziert Töpfe
- Ein Boden aus Aluminium oder Kupfer kann bleibende Spuren auf der Glaskeramik hinterlassen, das solltest Du möglichst vermeiden.
- Ist der Boden des Topfes konvex, also nach außen gewölbt, liegt er nicht flächig auf. An den Seiten entweicht wertvolle Heizenergie und das Kochgut wird nicht gleichmäßig erhitzt.
- Übersteigt der Durchmesser des Topfbodens den der Kochzone, wird das Kochgut nicht ausreichend erhitzt, die Garzeit verlängert sich.
- Der Durchmesser des Topfes sollte nicht kleiner sein als die Kochzone. Anderenfalls entweicht die Heizenergie ungenutzt.